Hasso Plattner im Gespräch mit Anna Seidinger über die Potentiale der In-Memory-Technologie, insbesondere in der Medizin. Das Interview ist im Verlagsspezial der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 17. April 2015 “Medien zwischen Möglichkeiten und Erfolg” erschienen.
…[Mit] Experten aus Fachdisziplinen wie Biologie, Medizin oder Genetik [arbeiten wir] in interdisziplinaren Teams zusammen, um die Möglichkeiten der In-Memory-Technologie im medizinischen Bereich zu erforschen.
Ein Beispiel ist der [..][mit der Charite] entwickelte “Oncolyzer” [, der][…] Onkologen auf mobilen Endgeräten interaktive Datenanalysen auf dem Klinikcampus ermöglicht.
Ein anderes Beispiel ist unsere Online-Plattform we.AnalyzeGenomes.com, die Medizinern und Forschern die browserbasierte Verarbeitung und Analyse von Genomdaten ermölicht, ohne dass sie dabei von einer eigenen IT-Abteilung unterstützt werden müssten.
The Analyze Genomes team at the Hasso Plattner Institute (HPI) supports the research activities of the international research cooperation “EBOKON10” coordinated by the Helmholtz Centre for Infection Research. The consortium members work on specific software tools build on latest in-memory technology to enable systematical tracking and tracing of infectious disease cases. It addresses concrete requirement of many countries by involving experts working in affected regions, e.g. affected by the latest Ebola outbreak.
Further details are available on the project webpage.
Research partners
- Nigeria Field Epidemiology & Laboratory Training Program (NFELTP), Abuja, Nigeria
- Bernhard Nocht Institute for Tropical Medicine (BNITM), Hamburg, Germany
- Robert Koch Institute (RKI), Berlin, Germany
- Federal Ministry of Health (FMOH), Abuja, Nigeria
- German Center for Infection Research (DZIF), Braunschweig, Germany
- Hasso Plattner Institute (HPI), Potsdam, Germany
Industry partners
Die Forscher sind überzeugt: Die Zukunft gehört der personalisierten Medizin. Menschen mit derselben Krankheit reagieren oft sehr unterschiedlich auf dieselbe Behandlung. Mit zunehmenden Kenntnissen individueller Unterschiede werden bessere Behandlungsmethoden mit weniger Nebenwirkungen möglich sein.
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“Weltweit fallen täglich große Mengen an Medizindaten an. Software-Entwickler wollen sie jetzt nutzen und habe eine neuartige Datenbank erarbeitet: Sie soll Ärzten bei der Suche nach der richtigen Fachliteratur helfen. Die Herausforderung dabei: Die IT-Spezialisten müssen einen Algorithmus finden, der gute von schlechten Studien unterscheidet. Erfahren Sie bei Quarks & Co, mit welchen Problemen die Spezialisten derzeit kämpfen und welche Big Data-Systeme fürs Krankenhaus so gut wie einsatzbereit sind.”
Den gesamten Beitrag von “Quarks & Co.” können Sie auch online sehen.
Herr Schapranow: Sie betreiben ein Projekt zur Krebsdiagnostik. Inwiefern ist die neue Technik dabei hilfreich?
Maßgeblich ist der Zeitgewinn, der die Heilungschancen signifikant erhöhen kann. Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Behandlung, die Mediziner stehen hier oft vor der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. In drei von vier Fällen erzielen verfügbare Chemotherapien bei Patienten nicht den gewünschten Erfolg. Hier können schnelle Abgleiche von Patientendaten und Krankengeschichten sofort weiterhelfen, eine passende Auswahl zu treffen, das kann Leben retten.
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The Potsdam Research Network “pearls” invites to its forum “Science and Society” focusing on “Big Data”, which takes place on Apr. 29, 2014 at the Hasso Plattner Institute in Potsdam, Germany. We are proud to share our latest interdisciplinary research results in the course of personalized medicine and their impact on healthcare and society with a keynote presentation.
A press release (German) about the pearls forum can be found here.